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Türkei: Hilfe aus Dortmund nach dem Erdbeben

Eine Delegation aus Dortmund hat das türkische Erdbebengebiet in der Stadt Hatay besucht. Volkan Baran (MdL), Martin van der Pütten (Leiter Internationales Stadt Dortmund) und Klaus Wegener (Präsident der Auslandsgesellschaft) sind in die am schlimmsten vom Erdbeben im Februar betroffene Region gereist, um mit den Behörden vor Ort über den Bau eines Reha Zentrums zu sprechen.

Projekt: Bau eines Rehazentrums

Aus der gemeinsamen Spendenaktion sind über 400.000 € zusammengekommen. Diese Gelder sollen nun für den Bau des Reha Zentrums verwendet werden. Das ist auch der Wunsch der Stadt Hatay, da viele Menschen physisch, wie psychisch unter den Folgen des Bebens zu leiden haben. Mit dem Bau soll kurzfristig begonnen werden. Die Mitglieder der Delegation zeigten sich geschockt über das unvorstellbare Ausmaß, dass das Beben hinterlassen hat. In der 600.000 Einwohner Stadt steht kaum noch ein Haus. Immer noch werden mehr als 2.000 Tote unter den Trümmern vermisst.

Besuch des Grabs von Mehmet Kubasik

Besuch des Grabs von Mehmet Kubasik | Delegationsreise nach Hatay | Auslandsgesellschaft.de

Die Rückreise nutzte die Delegation für eine Gedenkminute am Grab von Mehmet Kubasik, der 2006 in Dortmund vom NSU erschossen wurde.

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