Die dänische Hauptstadt Kopenhagen ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes und eine der bedeutendsten Metropolen Nordeuropas. Sowohl das
Parlament und das höchste Gericht, als auch die Residenz der Königin haben hier ihren Sitz. Das Stadtbild ist geprägt von kleinen Gassen, bunten Häusern, beeindruckenden Schlössern und dem maritimen Hafenviertel.
Die UNESCO ernannte Kopenhagen zur Welthauptstadt der Architektur 2023. Nicht nur Ökologie und Nachhaltigkeit sind für die städtebauliche Entwicklung im ersten
Drittel dieses Jahrhunderts wichtig. Eine "andere Art von Stadt" soll möglich werden: Eine Stadt, die umsetzt, wie Menschen hier leben wollen. Der dänische Architekt Bjarke Ingels ersetzt deshalb den Begriff Architektur durch "gebaute Umwelt".
Das 2004 eröffnete Danish Jewish Musem, welches vom berühmten jüdischen Architekten Daniel Libeskind gestaltet wurde, erzählt die Geschichte der Juden in Dänemark seit dem 17. Jahrhundert. Die Ausstellung erinnert insbesondere an die Zivilcourage der nicht-jüdischen Dänen, die 1943 den Großteil der dänischen Juden ins neutrale Schweden retteten.
Mindestteilnehmerzahl: 25, Restplätze auf Anfrage