Bergen-Belsen war von April 1943 bis April 1945 ein
Konzentrationslager unter der SS-Tarnbezeichnung "Aufenthaltslager" im Kreis Celle. Bis zur Befreiung des Lagers durch britische Truppen am 15. April 1945 starben in dem KZ mindestens 52.000 Häftlinge aufgrund der Haftbedingungen. Für Tausende war es eine Durchgangsstation zur Ermordung in Vernichtungslagern. Zu den wohl bekanntesten Häftlingen gehören die Schwestern Anne und Margot Frank. Das Dokumentationszentrum KZ Bergen-Belsen wurde 1990 eröffnet und zeigt in einer Dauerausstellung das Geschehen in Bergen-Belsen, Wietzendorf und Oerbke. Durch stetige Forschung und zunehmenden Zugriff auf diverse Archive wurde die Ausstellung 2007 erneuert und erweitert.
Mindestteilnehmerzahl: 25, Anmeldefrist: 23. Februar 2024
In Kooperation mit dem Förderverein Gedenkstätte Steinwache / Internationales Rombergpark-Komitee e.V.