In ihrem Jubiläumsjahr ehrte die Auslandsgesellschaft zum dritten Mal herausragende Persönlichkeiten, die sich für Völkerverständigung einsetzen.
Rückblick auf den 15. Mai 2024 und die Preisverleihung
Am 15. Mai 2024 versammelten wir uns, um das 75. Jubiläum der Auslandsgesellschaft und die Verleihung des Preises für Völkerverständigung an Jean-Claude Juncker zu feiern. Mit über 1.050 Gästen wurde dieser Abend zu einem unvergesslichen Ereignis, das die Kraft der Gemeinschaft und des gegenseitigen Verständnisses eindrucksvoll unter Beweis stellte. Ihr zahlreiches Erscheinen und Ihre warmen Worte der Anerkennung haben uns tief berührt und inspiriert.
Wir freuen uns, Ihnen einige bildliche Eindrücke und eine kurze Videodokumentation des Abends präsentieren zu dürfen. Lassen Sie uns gemeinsam die bewegenden Momente dieser Feier noch einmal erleben und in Erinnerungen schwelgen.
Film zur Preisverleihung an Jean-Claude Juncker
Einige Impressionen von der Preisverleihung im Konzerthaus
Preisträger im 75. Jubiläumsjahr der Auslandsgesellschaft
Dieses Jahr gebührte die Ehre Jean-Claude Juncker, dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Kommission, für seine außerordentlichen Verdienste um ein geeintes Europa.
Für ein vereintes Europa in Frieden und Freiheit
Die Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass Juncker mit seinem Wirken die Grundlagen für ein vereintes Europa in Frieden und Freiheit maßgeblich gelegt hat. Seine herausragende Rolle in der Gestaltung Europas wird als wegweisend für das größte Friedensprojekt der Nachkriegsgeschichte angesehen.
vERLEIHUNG DES pREISES FÜR VÖLKERVERSTÄNDIGUNG
Mittwoch, 15. Mai 2024
18.00 – 20.00 Uhr
Konzerthaus Dortmund
Brückstrasse 21, 44135 Dortmund
Preis für Völkerverständigung
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wurde im Rahmen eines Festakts überreicht. Eine Skulptur des renommierten Künstlers Andrzey Irzykowski wurde Jean-Claude Juncker als symbolische Anerkennung überreicht. Die Laudatio wurde von Armin Laschet, dem ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, gehalten.
Die Auslandsgesellschaft hatte diesen Preis zuvor in den Jahren 2003 und 2006 vergeben, damals noch unter dem Namen “Preis für Toleranz und Völkerverständigung”. Die früheren Preisträger waren der ehemalige ungarische Außenminister Dr. Guyla Horn (2003) sowie der Prager Weihbischof Vaclav Maly und der damalige tschechische Außenminister Alexandr Vondra stellvertretend für die Charta 77 (2006).
Die Veranstaltung war exklusiv geladenen Gästen vorbehalten und markierte einen wichtigen Meilenstein im Engagement für Völkerverständigung und Frieden in Europa.