Akimi Kin, Studentin Dokkyo Universität

Seit 7. August begann die Einführungswoche. Jeden Tag von 9 bis 15 Uhr hatten wir Intensiv-Deutschkurs. Da wiederholten wir Basisgrammatik und lernten neue Ausdrücke. Die Grammatik, die mir am besten in Gedächtnis eingrub, ist Konjunktiv 2, die wir im Kurs sehr viel und aktiv übten. Der Kurs war sehr lang—6 Stunden pro Tag mit nur 45 Minuten Pause, die in 3 Mal eingeteilt. Zum Glück war die Lehrerin sehr nett und erklärte sehr deutlich und gab uns viele Chancen zu sprechen, damit wir uns nicht langweilen.

Kulturelle Erlebnisse in Dortmund und Umgebung

Im Folgenden gab es jeden Tag kurzweilige Programme. Wir besuchten zum Beispiel Rombergpark, Westfalenpark und Brauerei. Das mir am besten gefallen, ist die Führung von BVB Stadion. Ehrlich gesagt interessierte ich mich überhaupt nicht für Fußball und hatte gar keine Kenntnis davon. Zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich bis dahin dachte, dass BVB eine Marke von Auto ist, wie BMW…XD Trotzdem fand ich die Besichtigung sehr gut und erfuhr ich viele interessante Sachen. Zum Beispiel die Treppe für BVB gibt es 12 Stufe, an der anderen Seite gibt die für das Gegnerteam 13 Stufe, die dem Team Unglück bringen könnte. Wie schlau! Am Samstag fuhren wir nach Düsseldorf und die Stadt besichtigten und viel japanisches Essen genossen. Wir haben früher schon gewusst, dass es zum Abend Ramen geplant wurde, deshalb wir schon vorher die Speisekarte recherchiert hatten und hatten uns für eine riesige Bestellung entschieden. Wir machten aber einen Fehler. Zu Mittag sollte man ein Onigiri oder etwas Imbiss nehmen. Aber wir waren in einem asiatischen Laden und da gab es viele asiatische Gerichte, und besonders Sushis, die sehr verführerisch waren. Wir gaben der Verlockung nach und da viel mehr Dinge aßen als geplant. Deswegen konnten wir in dem Ramen-Laden nicht so viel essen wie geplant.

Praktikum im Sprachenbereich der Auslandsgesellschaft

Erste drei Woche des Praktikums arbeitete ich in der Deutsch als Fremdsprache Abteilung. Jeden Tag war ich bei Kundeninformationszentrum (KIZ) bis 14:00. Da schrieb und druckte ich ein paar Bescheinigungen. Ans Telefon zu gehen, Anmeldungen, Terminen zu machen und die Fragen von den Schuler*innen zu beantworten gehört zu den Aufgaben von KIZ. Dafür braucht man explizite Kenntnisse von dem System der Kurse, deswegen schaffte ich das leider nicht (mindestens noch nicht bis jetzt). Ich interessiere mich für Spracherwerb nämlich wie man Fremdsprache lernen und auch welche Methode, die man benutzt beim Unterricht. Deshalb hospitierte ich in verschiedenen Integrationskursen. Da lernte ich unterschiedliche Unterrichtsweise und wie man die Schuler*innen motiviert. Eine Klasse von Niveau A1 fand ich besonders interessant. Der Dozent kann sehr viele Sprachen, damit konnte er die Schuler*innen, die aus unterschiedlichen Ländern gekommen sind, sehr gut helfen und den Unterricht amüsant machen. Wenn man die Muttersprachen von den Schuler*innen kann, kann man oft besser herausfinden, die Schwierigkeiten, die die Schuler*innen beim Deutschlernen haben könnten und kann auch damit effektiv erklären. Das fand ich sehr cool. Ich habe selbst auch großes Interesse an Fremdsprachen und ich dachte, es wäre sehr schön, wenn ich das auch so machen könnte, wenn ich in der Zukunft Dozentin wäre. Nachmittags ab 14:00 arbeite ich im Büro. Meine Aufgabe ist die EXCEL-Anwesenheitsliste für den folgenden Tag zu drucken. Die Arbeitszeit ist montags bis donnerstags von 8:00 bis 16:30, freitags nur bis 15:00 — ganz früh am Morgen und macht man auch früh Feierabend. So glücklich! Ich habe in Japan schon davon gehört, dass

Unterstützung bei der Entwicklung neuer Sprachspiele

Vierte Woche arbeitete ich in der Fremdsprachabteilung. Meine hauptsächliche Aufgabe da ist die Auszählung der Auswertungen von den Kursen. Außerdem entwickelte eine Kollegin und ich neue Ideen der Sprachspiele für nächsten Event, das fand ich sehr interessant. Ich schlug ein Spiel mit dem Konzept von einem traditionellen japanischen Kartenspiel- Karuta. Außerdem ich habe mit der weiteren Praktikantin auch aus Japan ein paar japanische und chinesische Zungenbrecher aufgenommen. Ich habe mich gefreut, da meine Sprachkenntnisse ein bisschen haben nutzen zu können.

Fazit

Es war ein bisschen schade, dass ich noch nicht so viele Dinge machen kann und manchmal nichts zu tun hatte. Trotzdem ist es eine gute Erfahrung, die deutsche Arbeitsklima erfahren und konkrete Vorstellung von der Arbeitswelt haben zu können. Es wird in jeden Fall sehr hilfreich für meine zukünftige Berufsauswahl.