"Setz dich. Und fang das Märchen ruhig an. Du weißt wohl selbst, die Dichter meiden es zu lügen: Sag uns Wahres, nicht nur Wirkliches...." (Zitat aus dem Gedicht „Thomas Manns Begrüßung“ von Attila József, 1937 Budapest)
"Kaum bekannt ist in Deutschland die Begegnung zwischen Thomas Mann und dem feinnervigen ungarischen Lyriker Attila József. Thomas Mann war einer der ersten westeuropäischen Schriftsteller, der die Bedeutung Józsefs erkannte und anlässlich einer Vortragsreise in Budapest mit ihm zusammentraf. Heute stellt die ungarische Literaturkritik Attila József in die vorderste Reihe der ungarischen Lyriker, stellt ihn neben Petőfi und Ady und bezeichnet ihn als den grössten ungarischen Dichter in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen..." (Joachim Krause: Thomas Mann in Budapest)
Programm: Gedichte von Attila József (1905 – 1937) gelesen von Claus-Dieter Clausnitzer, Werke von Robert Schumann, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Zoltán Kodály, Béla Bartók, György Selmeczi und György Orbán für Klavier und Violoncello gespielt von Gabriella Brezóczki (Piano) und Gunther Tiedemann (Violoncello)
Anmeldung erbeten unter veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de oder Tel.: 0231/8380019