Yoko Schlütermann besuchte im November 2022 nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima Daiichi 2011 zum sechsten Mal die betroffenen Regionen. Sie wird darüber, unterstützt von eigenen Fotografien, berichten was sie dort nach 12 Jahren vorfand. Die Schwerpunkte liegen zum einen auf der Gemeinde Futaba, die nach der Katastrophe komplett gesperrt wurde. Jetzt will die Gemeinde 15% der Gesamtfläche bis März 2023 bewohnbar machen. Yoko Schlütermann begleitete ferner die NGO „Tarachine“ bei der Arbeit im Boot. Diese macht seit 2011 Messungen der Strahlendosis an Lebensmitteln und seit 2015 an Fischen und Meerwasser im Umkreis von ca. 1,5 km des havarierten AKWs Fukushima Daiichi.
Im zweiten Teil sprechen Vertreter der IPPNW Regionalgruppe Dortmund über folgende Themen:
Dr. Martin Rees: Brauchen wir und die Welt Atomkraftwerke?
Streckbetrieb und Neubauten gefährden die Energiewende.
Dr. Jürgen Huesmann: Saporischschja und Tschernobyl unter Raketenbeschuss – Drohen neue Atom-Desaster? Wie schützen wir uns?
Moderation: Dr. Johannes Koepchen
Änderung vorbehalten. Achten Sie bitte auf die aktuelle Information.
Diese Veranstaltung kann online oder in Präsenz besucht werden. Um Anmeldung wird gebeten.
Claudia Steinbach Tel. 0231 83800-19 oder veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Zoom-Meeting beitreten
https://us06web.zoom.us/j/89008150229
In Kooperation mit: IPPNW Regionalgruppe Dortmund