Das Konzentrationslager „Buchenwald“ war von 1937 bis 1945 ein Konzentrationslager auf dem Ettersberg vor den Toren von Weimar. Bis zur Befreiung des Lagers durch amerikanische Truppen am 11. April 1945 starben in dem KZ mindestens 56.000 Häftlinge aufgrund der Haftbedingungen. Mehr als eine Viertelmillion Menschen aus über 50 Ländern wurde in das Konzentrationslager oder eines seiner vielen Außenlager verschleppt. Bereits 1950 baute die DDR hier die größte deutsche KZ-Gedenkstätte auf.
1990 wurde Buchenwald als Gedenkstätte neu konzipiert und für die Erinnerung an das Schicksal weiterer Opfergruppen geöffnet. Der Verantwortung im Umgang mit der Geschichte der furchtbaren Verbrechen der Nationalsozialisten können wir nur gerecht werden, wenn wir die Erinnerung nicht verblassen lassen. Wir müssen die Erinnerung weiter-tragen, um so auch künftigen Generationen Orientierung zu geben. In der Reihe der Gedenkstättenfahrten der Auslandsgesellschaft in Kooperation mit dem Förderverein Steinwache Rombergpark-Komitee ist diese Reise verbunden mit der Erinnerung und Mahnung an das Kriegsende im Mai 1945 – vor 80 Jahren.
Mindestteilnehmerzahl: 25, Anmeldefrist: 28. Februar 2025