Nein! zur sog. Alternative für Deutschland

Die Auslandsgesellschaft setzt sich seit ihrer Gründung 1949 für die Förderung der Völkerverständigung im Geiste von Humanität und Toleranz ein. Damit steht ihr Auftrag im direkten Bezug zum Friedensgebot in der Präambel des Grundgesetzes und der Verpflichtung, dem „Frieden der Welt zu dienen“.

Wir fördern die Demokratie, freiheitliche Rechte und die Meinungsvielfalt und setzen uns gegen Diktatur und Rechtsextremismus ein. In der sogenannten Alternative für Deutschland (kurz: AfD) werden fremdenfeindliche und rechtsextreme Positionen vertreten, Rechtsextremisten geduldet.

Die Partei, ihr Programm und ihre führenden Köpfe zeigen eine Haltung und Einstellung, die mit den Werten der Auslandsgesellschaft unvereinbar sind. Die AfD gefährdet die freiheitliche, demokratische Grundordnung.

Stellungnahme - Distanz von AfD

Wir sind entsetzt über die Aussagen der AfD-Vorsitzenden und Kanzlerkandidatin, Alice Weidel, zum Holocaust gestern Abend in der ARD. In der Sendung „Caren Miosga“ sprach sie von einer Instrumentalisierung des Holocaust. Angesprochen auf die Gedenkstunde an die Opfer des Nationalsozialismus im Bundestag, verdrehte sie – für das Publikum sichtbar – die Augen (darauf angesprochen, bestritt sie das).

Im Zusammenhang mit dem Holocaust sprach sie in der Vergangenheit von einer „Schuldkultur“. Dem Hinweis, dass es sich dabei um einen neurechten Begriff handele, entgegnete sie, es sei ihr egal, woher das Wort stamme.

Im Januar bezeichnete sie den Nationalsozialisten Adolf Hitler in einem Gespräch mit Elon Musk als »Kommunisten«.

Die Auslandsgesellschaft distanziert sich scharf von den Ansichten und Programmen der AfD!

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