Am 20. November 2024 findet im Hansatheater Dortmund-Hörde eine besondere Veranstaltung statt, die sich gegen rechte Demagogie und für Vielfalt, Toleranz und Demokratie stark macht.
Eine Veranstaltung für Vielfalt und Toleranz
Anlass sind die Pogrome im November 1938 sowie das wachsende Problem von Rechtspopulismus, Rassismus und Antisemitismus in der heutigen Gesellschaft. Ziel der Veranstaltung ist es, ein Zeichen zu setzen und die Lehren aus den Verbrechen des Nationalsozialismus in die Gegenwart zu tragen.
Mahnung zur Verantwortung
Die Veranstaltung wird von verschiedenen Akteuren der Dortmunder Kulturszene gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt und dem Förderverein Gedenkstätte Steinwache organisiert. In Redebeiträgen und künstlerischen Darbietungen wird die Bedeutung von Vielfalt und Weltoffenheit betont. Unter den Grußwortrednern ist unter anderem Anja Butschkau, Mitglied des Landtages und AWO-Vorsitzende in Dortmund. Durch den Abend führt Klaus Lenser als Moderator.
Künstlerische Beiträge und musikalische Untermalung
Das Programm umfasst Lesungen von Christiane Köhne, Andreas Weißert, Jürgen Mikol und Reinhard Junge, begleitet von musikalischen Beiträgen von Christoph Nitz (Gitarre und Gesang) sowie Rudi Strothmüller (Gesang) und Christiane Köhne (Harfe). Zusätzlich werden filmische Beiträge gezeigt, unter anderem zu den Künstlern Walter Liggesmeyer und Fred Ape.
Benefiz-Kunstausstellung und soziale Projekte
Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist die begleitende Kunstausstellung, die Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Walter Liggesmeyer, Christiane Köhne und Helga Hoicke präsentiert. Die Ausstellung zeigt außerdem Arbeiten von Menschen mit Behinderung aus den AWO-Werkstätten. Alle Exponate können zu fairen Preisen erworben werden, wobei mindestens die Hälfte des Erlöses an gemeinnützige Organisationen wie Backup-Comeback e.V. und die Obdachlosenhilfe BODO e.V. gespendet wird.
Anmeldung und Teilnahme
Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und der Eintritt ist frei, jedoch wird um Spenden gebeten. Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird um eine Anmeldung per E-Mail an margret.deventer@gmx.de gebeten.