Spanien – ein Land der Sonne, des Flamenco und des unbändigen Lebensgeistes. Doch hinter dieser strahlenden Fassade liegt eine außergewöhnliche Geschichte des Wandels. Von den düsteren Jahren der Franco-Diktatur über den mutigen Übergang zur Demokratie bis hin zu seiner Blüte als moderne europäische Nation: Spaniens Weg in den letzten 75 Jahren ist ein Zeugnis von Widerstandskraft, Erneuerung und Vielfalt. Nach dem Ende der Franco-Ära schuf Spanien mit der “Transición” einen der bemerkenswertesten demokratischen Übergänge der Welt – friedlich und mit Blick auf die Zukunft. Die 80er und 90er-Jahre brachten einen wahren Aufbruch: Olympische Spiele in Barcelona, die EXPO in Sevilla und ein kultureller Boom machten Spanien zu einem Vorbild für Wachstum und Innovation in Europa.
Heute steht Spanien für weit mehr als nur Sonne und Sangria. Mit seiner reichen Kultur, seiner dynamischen Wirtschaft und einem unermüdlichen Streben nach Fortschritt hat sich das Land als europäischer Vorreiter etabliert – von erneuerbaren Energien bis hin zu Start-ups. Gleichzeitig bleibt die Frage nach Einheit und Autonomie eine lebendige Herausforderung, die das Land weiter prägt.
Spaniens Geschichte: Eine Reise durch Epochen und Ereignisse
29. März 1960
Anwerbeabkommen
20. November 1975
Ende der Franco-Diktatur
1. Januar 1986
Spanien tritt der europäischen Gemeinschaft bei
11. März 2004
Terroranschlag in Madrid
6. Juni 2024
Europa Wahlen